Die Anordnung der Glut
Viele Hobbygriller verteilen die glühenden Kohlen gleichmäßig über die gesamte Fläche des Kohlerosts. Ist der ganze Rost mit Kohle bedeckt, steht Ihnen aber nur direkt Hitze zur Verfügung. Direkte Hitze eignet sich z.B. für das Grillen von Hamburgern oder Würstchen. Viele andre Speisen werden aber sowohl über direkter, als auch über indirekter Hitze zubereitet.
Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euren Grill in verschiedene Temperaturzonen aufteilt. Hierzu gibt es verschiedene Methoden:
Zwei-Zonen Glut:
Der Klassiker für fast alles, was nicht stundenlang garen muss. Bei dieser Methode wird der Grillrost in zwei Bereiche aufgeteilt. Etwa zwei drittel des Kohle-Rostes werden mit Kohle bedeckt während ein drittel ohne Kohle bleibt. Über den Briketts wird scharf angegrillt, anschließend geht's zum Garen in die indirekte Zone.
Drei-Zonen Glut:
Die Drei-Zonen Glut erlaubt mehr Flexibilität und ist die verfeinerte Variante der Zwei-Zonen-Glut. Ein Drittel des Kohle-Rostes wird mit 2 - 3 Schichten Kohlebriketts belegt, das mittlere Drittel nur noch mit einer Schicht, sodass ein Gefälle entsteht. So stehen Ihnen drei Hitzezonen zur Verfügung: direkte starke Hitze auf der einen Seite, direkte mittlere Hitze in der Mitte und indirekte Hitze auf der andren Seite.
Geteilte-Drei-Zonen Glut:
Zuweilen empfiehlt sich eine Drei-Zonen-Glut. Hierbei wird das linke und rechte Drittel des Grill-Rostes mit Glut bedeckt, während die Mitte frei bleibt. So hat man zwei Zonen mit direkter Hitze (stark, mittel oder niedrig) und eine Zone mit indirekter Hitze in der Mitte. Optional lässt sich in der Mitte eine hitzebeständige Tropfschale positionieren, die man außerdem mit Wasser, Apfelwein, Bier, etc. füllen kann. Das schützt vor Austrocknung, aromatisiert das Grillgut und stabilisiert die Temperatur.
Glutring:
Beim Glutring wird die Kohle kreisförmig am Rand des Kohlerostes angeordnet, während die Mitte frei bleibt. Diese Methode ist besonders für großes Grillgut wie z.B. Hähnchen, Braten oder Spareribs geeignet.
Bullauge:
Das Bullauge ist das Gegenstück zum Glutring. Hierbei wird die gesamte Kohle in der Mitte des Kohlerostes aufgehäuft; die Ränder bleiben frei. So erhält man einen kleinen Bereich mit direkter Hitze und einen großen Bereich mit indirekter Hitze. Das Bullauge eignet sich für langsames Grillen oder wenn kleinere Stücke aufgewärmt werden müssen.
PS: Der Rost, der auf den Bildern zu sehen ist, ist übrigens der Kohlerost, unterhalb des eigentlichen Grillrosts.
Zwei-Zonen Glut:
Der Klassiker für fast alles, was nicht stundenlang garen muss. Bei dieser Methode wird der Grillrost in zwei Bereiche aufgeteilt. Etwa zwei drittel des Kohle-Rostes werden mit Kohle bedeckt während ein drittel ohne Kohle bleibt. Über den Briketts wird scharf angegrillt, anschließend geht's zum Garen in die indirekte Zone.
Drei-Zonen Glut:
Die Drei-Zonen Glut erlaubt mehr Flexibilität und ist die verfeinerte Variante der Zwei-Zonen-Glut. Ein Drittel des Kohle-Rostes wird mit 2 - 3 Schichten Kohlebriketts belegt, das mittlere Drittel nur noch mit einer Schicht, sodass ein Gefälle entsteht. So stehen Ihnen drei Hitzezonen zur Verfügung: direkte starke Hitze auf der einen Seite, direkte mittlere Hitze in der Mitte und indirekte Hitze auf der andren Seite.
Geteilte-Drei-Zonen Glut:
Zuweilen empfiehlt sich eine Drei-Zonen-Glut. Hierbei wird das linke und rechte Drittel des Grill-Rostes mit Glut bedeckt, während die Mitte frei bleibt. So hat man zwei Zonen mit direkter Hitze (stark, mittel oder niedrig) und eine Zone mit indirekter Hitze in der Mitte. Optional lässt sich in der Mitte eine hitzebeständige Tropfschale positionieren, die man außerdem mit Wasser, Apfelwein, Bier, etc. füllen kann. Das schützt vor Austrocknung, aromatisiert das Grillgut und stabilisiert die Temperatur.
Glutring:
Beim Glutring wird die Kohle kreisförmig am Rand des Kohlerostes angeordnet, während die Mitte frei bleibt. Diese Methode ist besonders für großes Grillgut wie z.B. Hähnchen, Braten oder Spareribs geeignet.
Bullauge:
Das Bullauge ist das Gegenstück zum Glutring. Hierbei wird die gesamte Kohle in der Mitte des Kohlerostes aufgehäuft; die Ränder bleiben frei. So erhält man einen kleinen Bereich mit direkter Hitze und einen großen Bereich mit indirekter Hitze. Das Bullauge eignet sich für langsames Grillen oder wenn kleinere Stücke aufgewärmt werden müssen.
PS: Der Rost, der auf den Bildern zu sehen ist, ist übrigens der Kohlerost, unterhalb des eigentlichen Grillrosts.